Und nochmal ein Zitat aus PGalerie:

Ich persönlich habe so die Schnauze voll von PG, dass ich meine Gruppe zum back to the roots gebracht habe. Wir spielten gerade "Turnier in Gareth" - Abenteuer Nummer 1, alle durften nur erste Stufe sein und einigermaßen gut zusammenpassen. Namenlosfetischisten sowie Praiosgeweihte sind bei uns nicht zulässig - ebensowenig Chars, die auch in anderen Gruppen gespielt werden/ wurden. Chars werden nur unter meiner Aufsicht erschaffen und gesteigert. Die Charblätter bleiben fast immer in meiner Hand, und ich kontrolliere regelmäßig die korrekten Daten. Es gibt nur noch Artefakte, die auch NAchteile haben und die Gruppe ist chronisch knapp bei Kasse. Aber die Spieler finden es auf einmal ganz toll! Sie sind sich einig, dass sie vieles verpasst haben bei ihren Versuchen, immer alles auf dem Idealweg lösen zu wollen - und haben jetzt auch wieder stärkere Gefühle, eine bessere Vorstellung von ihren Chars und mehr Spaß an echtem Rollenspiel. Und wenn dann einer ein geiles Rüstungsteil oder einen Beutel Dukaten findet, ist da wieder echte Freude zu spüren.
Kommt es nur mir so vor, oder hört sich diese Geschichte nach dem Wunschtraum eines Kontrolfreaks an? Nicht nur, dass er/sie heldenhaft die komplette Gruppe umgekrempelt hat - nein, diese notorischen Powergamer haben sich nichtmal beklagt, sondern lieben alle diesen neuen Spielstil, bei dem Erfahrungsgemäß mindestens die Hälfte der Leute entweder den Spaß verliert weil sie nichts mehr dürfen oder weil sie kontrolliert werden.

Dies aufgrund meiner Vermutung als Beispiel nehmend, möchte ich diese grundsätzlichen Fragen stellen: